Die Idee!

Schon lange hatte ich den Traum, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Doch irgendwie hatte ich nie die zündende Idee, was. Ein paar Überlegungen hatte ich, aber so richtig überzeugt war ich selbst nicht davon. In meiner Elternzeit hatte ich dann, immer wenn mein Kind schlief, auf einmal sehr viel Zeit zum Lesen. Ich habe ein Buch nach dem anderen verschlungen. Besonders Lebensratgeber hatten es mir angetan und schlussendlich bin ich auf den Stoizismus gestoßen. Der Stoizismus, wer ihn nicht kennt, ist die einzige Form der Philosophie mit praktischen Tipps. Ich war davon auf Anhieb begeistert, weil es so gut zu mir und meiner eignen Lebenseinstellung passt und sie perfekt ergänzt.

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Da kam mir plötzlich der Geistesblitz! Wie wäre es denn mit einer Art Tagebuch, das einem im Alltag dabei hilft, positiv zu bleiben? Und schon ratterte es in meinem Kopf und meine Einfälle überschlugen sich förmlich. Sie sprudelten nur so aus mir heraus, als ich in ein paar Minuten die grundlegenden Punkte in mein kleines Notizbuch schrieb. Ich wusste sofort: Jetzt hatte ich sie, die zündende Idee! Meine Gedanken kreisten Tag und Nacht nur noch um das Buch. Ich habe jede freie Minute genutzt, die ich hatte, um die Idee zu konkretisieren. Sogar nachts, wenn ich aufwachte, hatte ich nichts anderes im Kopf. Obwohl ich bereits schon wieder schwanger war und mich Müdigkeit plagte, war ich jeden Tag so lange wach, bis ich nicht mehr konnte. Ich mutierte quasi zum Workaholic. Ich konnte einfach nicht anders. Es machte zu viel Spaß! Spätestens jetzt war klar: Dafür brenne ich! Ich muss das definitiv komplett durchziehen, auch wenn es Hindernisse gibt!

Micha

Das Feelgood Journal war geboren! Es ist etwas, das die Leute wirklich gebrauchen können. Schließlich höre ich praktisch von jedem, dass er oder sie sich sinnlos über Dinge den Kopf zerbricht und sich unnütze Sorgen macht. Das ist ja auch nur natürlich. Aber wie ich mitbekomme, können die meisten sich nicht nach kurzer Zeit wieder selbst daraus befreien, versinken im Gedankenstrudel und machen sich selbst tagelang mit diesem einen Thema verrückt, was sich auch auf ihre Stimmung niederschlägt.

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Abgesehen davon, dass meiner Meinung nach nun das Produkt gefunden war und absolut Sinn machte, ist es genau das, was ich gesucht und gebraucht habe. Eine Beschäftigung, in der ich selbst kreativ tätig werden und mich vollkommen einbringen kann. Ich hatte sofort so viele Assoziationen zu meinen eigenen Erfahrungen und kleinen Hilfsmitteln, derer ich mich seit Jahren bediene. Ich muss ehrlich sagen, dass ich selbst eigentlich nie Probleme damit hatte, in langen Gedankenschleifen festzuhängen, über mögliche Szenarien zu grübeln oder mir den Kopf zu zerbrechen vor Sorgen oder Zweifeln. Sofort Umdenken, das Beste daraus machen und einfach anpacken. Das hat mir immer sehr geholfen. Prüfungsangst ist mein einziges Laster, davon konnte ich mich leider nie befreien. Aber alles andere ist kein Problem, dafür können Lösungen gefunden werden.

Micha

Man muss nur genug Vorstellungskraft und Einfallsreichtum besitzen. Dann geht alles. Dann gibt es keine schlechten Nachrichten mehr. Nur noch Bahnen, die einen eben umlenken, in eine andere Richtung. So what, dann geht’s eben da lang weiter! All das konnte ich nun teilen und einbringen! „Think big“ dachte ich mir und ich hatte direkt innerhalb einer Woche Ideen für sieben weitere Bücher, deren Konzepte ich ebenfalls schon parat und bereits notiert hatte. Von nun an hieß es: Recherche, Recherche, Recherche. Wie starte ich mein eigenes Business? Los geht’s!

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